FNT 10

Patientin, Ende 20
Kopfschmerzen und Migräne

Seit meiner frühesten Kindheit litt ich immer wieder unter starken Kopfschmerzen, die sich dann in der frühen Jugend zu Migräneschmerzen aufbauten.
Während meiner Ausbildungszeit waren die Migräneattacken oft so stark und häufig, dass nicht nur meine Arbeit darunter litt, sondern auch mein soziales Umfeld stark eingeschränkt wurde.

In dieser Zeit probierte ich alle erdenklichen schulmedizinischen Therapiemöglichkeiten (Antidepressiva und Betablocker als Migräneprophylaxe, diverse andere Medikamente, Krankengymnastik…) und alternative Heilmethoden (Akupunktur, Homöopathie…) aus, die immer nur für eine begrenzte Zeit Besserung brachten. Auch organisch lag bei mir keine Ursache vor.
Mit der Zeit halfen auch starke Schmerzmedikamente (sog. Triptane) nur noch kurzzeitig und ich lebte in ständiger Angst vor neuen Migräneattacken.

Bei einem Vortrag wurde meine Mutter auf einen Arzt, der mit FNT behandelt, aufmerksam und vereinbarte gleich einen Termin für mich.

Ich war beim ersten Kontakt sofort begeistert, da er mich mit seiner Therapieform, der FNT, sofort überzeugte.
Die erste Behandlung brachte mir eine ganze Woche Schmerzfreiheit ein!
Wie es mir in dem Erstgespräch als Möglichkeit einer Erstverschlimmerung im Rahmen einer Heilreaktion geschildert wurde kamen auch viele Nebenerkrankungen, wie Tonsillitis, Nebenhöhlenentzündungen, Ohrenschmerzen sowie allgemeine Erkältungssymptome, unter denen ich vorher oft litt, wieder zum Vorschein.

Ich besuchte den Arzt am Anfang ein bis zwei mal wöchentlich und hielt mich an seine Anweisung, keine Medikamente mehr einzunehmen.

Auf dem Höhepunkt der Therapie (nach circa sechs Wochen) hatte ich einen Migräneanfall der fast eine ganze Woche anhielt.

Von da an erfuhr ich stetige Besserung, was Schmerzintensität und -häufigkeit betraf; auch die Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit. Depressive Episoden wurden immer seltener.

Neben der rein medizinischen Behandlung nahm sich der Arzt Zeit, mit mir die Ursachen meiner Migräneerkrankung zu erforschen und Hilfestellung zu geben, in Zukunft mit diesen Problemen umgehen zu können.

Ich habe gelernt, mich wieder entspannen zu können (ich machte einen Kurs im Autogenen Training), Stresssituationen zu bewältigen und auf meinen Körper zu hören.

Heute weiß ich, das die Migräne bei mir psychisch bedingt ist und ich kann inzwischen sehr gut abschätzen wann ich mich zurück nehmen muss; ich habe die Migräne als ein Frühwarnsystem meines Körpers, ein Ventil bei extremer psychischer Belastung oder Anspannung akzeptieren können. Dadurch bin ich gelassener geworden und kann mein Leben wieder genießen.

Ich bin sehr froh, dass mir diese neuen Wege aufgezeigt wurden und ich somit wieder ein Riesenstück Lebensqualität zurück gewonnen habe.
Ich bin froh, dass ich einen Arzt gefunden habe, bei dem ich mich von Anfang an sehr gut aufgehoben und verstanden fühlte, der mir aber auch schonungslos meine Fehler oder falschen Verhaltensweisen aufzeigte.

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