Vor allem Patienten mit Schmerzen und darüber hinaus eigentlich allen, die eine Krankheit haben, die auf einer Entzündung basiert. Darunter sind so verschiedene wie beispielsweise akute und chronische Gelenkentzündungen (dabei u.a. chronische Poliarthritis = cP), Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa), Asthma, Heuschnupfen, Behandlung von sogenannten „offenen Beinen“ (Ulcus Cruris) und vieles mehr.
Schmerz als solcher ist mit den Erfahrungen der FNT keine Krankheit, obwohl viele das glauben. Schmerz ist mit Ausnahme des „Warnschmerzes“ nahezu immer die Begleiterscheinung einer Ent-zündung. Der Entzündungsprozess, obwohl er so verzichtbar erscheint, ist für uns und unser Wohlergehen lebensnotwendig! Alle Heilungsprozesse im Körper laufen als Entzündungsreaktion ab, sei es eine Erkältung, bei einem Knochenbruch oder Verletzungen. Die Entzündung ist so das „Universalheilmittel“ unseres Körpers.
Probleme und somit Krankheiten entstehen immer dann, wenn der Körper mit seiner eigenen Heilreaktion nicht mehr weiterkommt.
Begleiterscheinungen einer Entzündung (also eines körpereigenen Heilvorgangs) sind Schmerz, Schwellung, Rötung, Erwärmung und eine gestörte Funktion der davon betroffenen Körperbereiche. Hier setzt die FNT an. Durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers eignet sie sich für Erkrankungen, die letztlich auf einen gestörten Entzündungsprozess zurückzuführen sind. Die FNT kann selbstverständlich nur dann Erfolg haben, soweit es anatomisch noch möglich ist. Es ist klar, dass ein durch eine Arthrose zerstörtes Kniegelenk nicht wieder ”wie neu” werden kann. Die begleitende Entzündung, die den Schmerz bedingt, kann aber sehr wohl zur Ruhe kommen und damit auch der Schmerz.
Ein jetzt entzündungsfreies Gelenk hat wieder die Chance, den täglichen Anforderungen besser Stand zu halten, so dass ein Gelenkersatz erst viel später notwendig werden kann.