FNT 11

Patientin, 40 Jahre
Chronische Wirbelsäulenentzündung (Morbus Bechterew), Erkältung

Bei meiner regelmäßigen Blutuntersuchung beim Hausarzt stimmten meine Blutwerte/Blutsenkung nie. Um der Sache auf den Grund zu gehen, ging ich zum Orthopäden, da ich außer Rückenschmerzen keinerlei Probleme hatte. Die Rückenschmerzen hatte ich nachts und war morgens steif, während des Tages normalisierte es sich wieder.

Der Orthopäde stellte nach mehreren Untersuchungen eine chronische Wirbelsäulenentzündung (Morbus Bechterew) fest. Medikamentös wurde ich nicht behandelt, wollte ich allerdings auch nicht. Falls starke Schmerzen auftreten sollten gab es immer noch die Möglichkeit von Schmerzmitteln. So ging es einige Jahre gut ohne anhaltende Schmerzen.

Die starken Schmerzen traten Anfang 2006 auf. Ich hatte Probleme mit der Halswirbelsäule, was aber mit dem Morbus Bechterew laut Arzt nichts zu tun hatte.

Im Laufe der Behandlung bekam ich eine Regenbogenhautentzündung (Iritis), ausgelöst durch den Morbus Bechterew. Nachdem die Augenentzündung am Abklingen war, bekam ich wahnsinnige Rückenschmerzen. Die Augenentzündung war der Vorbote für einen Schmerzschub, den ich bisher in diesem Ausmaß noch nicht gekannt hatte. Um mich überhaupt bewegen zu können, nahm ich ständig Schmerzmittel. Ohne Voltaren war es mir nicht mehr möglich zu liegen, laufen, arbeiten etc.

Die Lebensqualität lässt nach bzw. ist nicht mehr vorhanden, da man nur noch betäubt das Notwendigste erledigt.

Während der Behandlung mit Krankengymnastik bekam ich den Tipp von der Therapeutin, dass bei einem Schmerzschub ein guter Ansprechpartner ein Arzt wäre, der mit FNT behandle. Seine Schmerztherapie erziele bei Morbus Bechterew gute Erfolge.

Jetzt nahm ich die Gelegenheit war und machte einen Termin aus.
Nach einer genauen Beschreibung der Therapie sollte ich mir überlegen, ob ich die Therapie durchführen will.

Es gab für mich zwei Möglichkeiten:

  1. Weiterhin in hoher Dosis Schmerzmittel
  2. Schmerztherapie mit FNT

Noch am gleichen Tag begann ich mit der Therapie. Nach der ersten Behandlung trat erst mal eine Verschlechterung ein, was in der FNT möglich ist.

Ein paar Tage später nach der zweiten Behandlung fühlte ich mich bereits erheblich besser. Ich musste nach dieser Sitzung keine Schmerzmittel mehr einnehmen. So bekam ich einmal pro Woche über einen Zeitraum von zehn Wochen eine Behandlung.

Danach beendete ich die Therapie, da keine Verbesserung mehr eintrat bzw. mehr eintreten konnte. Mir ging es blendend, ohne Schmerzen und Schmerzmittel. Ich konnte sportlich wieder alles wie vorher machen, auch meiner selbstständigen Arbeit nachgehen, einfach phantastisch.

Fazit: Die Anwendungen sind nicht angenehm aber überaus erfolgreich
Seit dieser Zeit bin ich schmerzfrei und hoffe es hält noch lange an. Beim geringsten Anflug eines Schubes werde ich sofort wieder mit der Therapie anfangen.

PS: Mein Mann wurde wegen einer Erkältung mit dieser Therapie behandelt, ein paar Stunden später war er auskuriert!

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